Victoria und ihr Husar

Wenn ein ungarischer Komponist 1930 eine Operette über die Probleme eines Kriegsgefangenen schreibt, der zwar aus der russischen Gefangenschaft entkommen kann, dessen Mädel aber inzwischen einen anderen geheiratet hat, … – und das Ganze noch mit jazzigem Slapstick, Foxtrott, Walzer und ungarischem Paprika mischt, dann kann das nur ein Erfolg werden. Paul Abraham schaffte mit seiner 2. Operette „Viktoria und ihr Husar“ den Durchbruch.  „Meine Mama war aus Yokohama“ oder „Mausi, süß warst du heute Nacht“   und nicht zu vergessen „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ stammen aus seiner Feder.